Wie funktioniert die Untersuchung?
Während der Untersuchung wird eine kleine Menge Schaum in die Gebärmutter eingebracht. Von dort gelangt er über die Eileiter in die Bauchhöhle. Mit Hilfe eines vaginalen Ultraschalls lässt sich beobachten, ob der Schaum die Eileiter passiert. Auf diese Weise kann die Ärztin oder der Arzt feststellen, ob die Eileiter durchgängig sind.
So verläuft die Untersuchung:
- Sie liegen auf einer Untersuchungsliege, ähnlich wie bei einer gynäkologischen Untersuchung.
- Die Ärztin oder der Arzt führt ein Spekulum (Spreizer) in die Scheide ein, um den Gebärmutterhals sichtbar zu machen.
- Über einen dünnen Katheter wird anschließend Schaum in die Gebärmutter eingebracht.
- Danach wird das Spekulum entfernt. Parallel dazu erfolgt ein vaginaler Ultraschall, mit dem sichtbar wird, wohin der Schaum fließt.
Warum ein FOAM-Ultraschall?
- Es wird keine Röntgenstrahlung benötigt
- Schnelle und sichere Methode zur Beurteilung der Eileiterdurchgängigkeit
- In der Regel weniger schmerzhaft als eine HSG (Hysterosalpingografie) im Krankenhaus
- Kann direkt bei Nij Clinics durchgeführt werden
Nach der Untersuchung
Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten. Anschließend können Sie in der Regel sofort nach Hause gehen. Manchmal treten leichte Krämpfe oder eine geringe Schmierblutung auf; das ist normal und klingt schnell wieder ab. Die Behandlung kann im selben Zyklus fortgesetzt werden.